Jamila Baioia , cie ne3ne3

zmagria

PROJEKTBESCHRIEB

„zmagria” untersucht die Herausforderungen einer doppelten Identität aus der Perspektive einer Freiburgerin marokkanischer Herkunft, die sich als Erwachsene dazu entschliesst, sich wieder auf ihre lange Zeit vernachlässigten Wurzeln zu besinnen. Indem sie Erinnerungen an marokkanische Hochzeiten aus ihrer Kindheit wieder aufleben lässt, verbindet sie Gesten, Rhythmen und festliche Impulse mit ihrem Werdegang im zeitgenössischen Tanz. Die einzelnen Schritte der Zubereitung des Minztees werden zu einem symbolischen Einstiegspunkt: ein soziales und intimes Ritual, bei dem sich Aromen, Gesten und Zeiten überlagern. Auch das Projekt selbst besteht aus verschiedenen Schichten: Choreografie, Musik, Rhythmus und Kostüme, um die Komplexität der kulturellen Hybridität zu verkörpern. Zmagria beleuchtet die Erfahrungen der maghrebinischen Diaspora und eröffnet einen Raum für kollektive Reflexion darüber, wie mehrere Territorien in einem einzigen Körper existieren können.

Credits:

Choreogrfie und Tanz: Jamila Baioia (sie)
Musikalische Gestaltung: Leïla Moon (sie) ;
Kostüme und Requisiten : Laeticia Schwendi (sie)
Licht : Selim Dir Melaizi (er)
Produktion : Yamina Pilli (sie) oh-la-la Production
Produktion und künstlerische Assistenz : Timéa Lador (sie)
Dramaturgische Begleitung:  tbd

Jamila Baioia ist eine schweizerisch-marokkanische Tänzerin und Choreografin. Sie begann 2001 mit Hip-Hop-Tanz. Nach einer vorberuflichen Ausbildung bei Varium (Barcelona) im Jahr 2018 setzte sie ihr Studium des zeitgenössischen Tanzes an der La Manufacture – Haute école des arts de la scène in Lausanne fort, wo sie 2023 mit dem Projekt «bsa7a» ihren Bachelorabschluss machte ». 2023-2024 schuf sie gemeinsam mit Timéa Lador das Projekt Daisies Decline, inspiriert vom Film Daisies von Věra Chytilová, zusammen mit Shannon Granger, Lauriane Tissot und Yamina Pilli. Sie bringt auch einen Blick von außen auf Künstler wie Oscar M. Damianaki, Philippe Annoni und Julien Blasutto ein. Sie ist auch im Musikbereich tätig und begleitet das Projekt der Sängerin Fauste, wodurch sie ihr ausgeprägtes Interesse für den Dialog, die sensible Neuinterpretation kreativer Prozesse und die künstlerische Begleitung bekräftigt. Im Jahr 2024 setzt sie ihre persönliche Forschung mit zmagria fort und erhält 2025 eine von der Stadt Freiburg geförderte Residenz. Ausgehend von den Erfahrungen der maghrebinischen Diaspora hinterfragt Jamila, wie mehrere Territorien in ein und demselben Körper existieren können.

Premiere: Juni 2026 im Belluard-Bollwerk (Koproduktion)

COMPAGNIE INFO
Premio-Spring
2026
Residenz
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1. Platz
2026
2. Platz
2026
3. Platz
2026
4. Platz
2026
Finalist*in
2026
Halbfinalist*in
2026
Kontakt
jamila.baioia@hotmail.com 0782095221
Keine Veranstaltungen vorhanden.
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